So viel zu sehen, so viel zu erleben. Denn Abwechslung wird bei uns groß geschrieben. Die spannendsten Sehenswürdigkeiten, wie Kirchen und Museen, unsere Leuchttürme und natürlich unser Wahrzeichen, die Fehmarnsundbrücke, sollten Sie auf keinen Fall verpassen.
Das Wahrzeichen der Insel - Die Fehmarnsundbrücke
Für die meisten Besucher unserer Insel beginnt der Urlaub genau hier – denn die Fehmarnsundbrücke verbindet die Sonneninsel nicht nur mit dem Festland, sie ist das Wahrzeichen Fehmarns und wird liebevoll auch Kleiderbügel genannt. Außerdem ist sie Teil der so genannten Vogelfluglinie, benannt nach der parallel verlaufenden Flugroute der Zugvögel zwischen Mitteleuropa und Skandinavien, der seit den 1960er Jahren ausgebauten direkten Verkehrsroute zwischen den Großräumen Kopenhagen und Hamburg.
Fehmarns Leuchttürme
Der neue Flügger Leuchtturm entstand 1914/15 direkt neben dem alten Leuchtturm von 1872 und ist mit 37 Metern nicht nur der höchste Leuchtturm der Insel, er ist auch, gelegen im Naturschutzgebiet Krummsteert, der Leuchtturm mit der schönsten Lage und Aussicht. Und er ist der einzige, der heute bestiegen werden kann. Erklimmen Sie die 162 Stufen und freuen Sie sich auf einen einmaligen Ausblick über Fehmarn.
An der südöstlichen Spitze Fehmarns wurde direkt an der Steilküste 1903 mit den Bauarbeiten für den jüngsten Leuchtturm (Staberhuck) auf der Insel begonnen. Auffällig ist die besondere Stämmigkeit des Turms, der keine gewöhnliche Laterne trägt, sondern die gusseiserne Konstruktion des ehemaligen Leuchtturms von Helgoland.
Der Leuchtturm von Westermarkelsdorf wurde 1881 an der Nordwest-Ecke der Insel Fehmarn hinter dem Deich errichtet und weist bis 2021 der Schifffahrt als Orientierungs- und Warnfeuer den Weg in den Fehmarnbelt. Als aufgrund der Baustelle für den Fehmarnbelttunnel der Schiffsverkehr deutlich zunimmt und modernere Technik benötigt wird, entsteht neben dem alten Westermarkelsdorfer Leuchtturm ein zweiter, neuer Leuchtturm - 26 Meter hoch und ausgestattet mit der Leuchtfeueroptik des alten Turmes, aber auch mit Radarantenne und Funkpeiler.
Leuchtturm Strukkamp. Eingerichtet wurde das kleine Leuchtfeuer bei Strukkamp im Jahr 1872. Und auch wenn er der kleinste seiner Art ist, so ist er doch bis heute für die Schifffahrt besonders wichtig.
Leuchtturm Marienleuchte. Fehmarns erster Leuchtturm an der Nordost-Ecke der Insel wurde zu Ehren der dänischen Königin Marie Sophie Frederikke, die am 28. Oktober 1832 bei der Einweihung persönlich anwesend war, Marienleuchte genannt. Da eine erforderliche Erhöhung des Turmes wegen des schlechten baulichen Zustandes nicht möglich war, wurde 1964 nördlich des alten Turmes ein schlanker 33 m hoher Stahlbeton-Leuchtturm errichtet.
Aussichtsturm "Utkieker" am Yachthafen Burgtiefe
Im Oktober 2021 wurde der neue 16,50 Meter hohe, barrierefreie und frei zugängliche Aussichtsturm "Utkieker" am Yachthafen Burgtiefe eröffnet. 72 Stufen oder ein Aufzug führen Sie nach oben auf die Aussichtsplattform, von der aus Sie einen einmaligen 360-Grad-Blick über Burgtiefe, den Yachthafen, den Burger Binnensee und die offene Ostsee genießen können.
Der Fährhafen Puttgarden - Mit Dänemark verbunden
Der Fährbahnhof und der Fährhafen in Puttgarden entstanden im Rahmen des Ausbaus der Vogelfluglinie, der in 1960er Jahren angelegten direkten Verkehrsroute zwischen den Großräumen Kopenhagen und Hamburg. Seitdem sind sie Startpunkt der 19 Kilometer langen Fährverbindung nach Rödby in Dänemark. Die dänische Fähre Kong Frederik IX weihte die neue Strecke am 14. Mai 1963 ein. Im Mai 1977 passierte der 50-millionste Fahrgast den Belt, 1988 bereits der 100-millionste. Heute fahren die Fähren der Scandlines im 30-Minuten-Takt mit einer Fahrtzeit von 45 Minuten nach Dänemark.
Aussichtsplattform Markelsdorfer Huk
Die Aussichtsplattform Markelsdorfer Huk befindet sich seit Ende 2016 im Naturschutzgebiet "Nördliche Seeniederung", das sich über die gesamte nordwestliche Küste Fehmarns erstreckt. Von den zwei Plattformen genießt man atemberaubende Weitsicht auf die Landschaft mit Binnenseen, Meer, Salzwiesen und einer vielfältigen Vogelwelt. Die Aussichtsplattform Markelsdorfer Huk ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad vom Strandparkplatz Altenteil über den Deich und den Campingplatz Fehmarnbelt ganzjährig erreichbar.
Yachthafen Burgtiefe
Der Yachthafen von Burgtiefe ist die größte Marina der Ostseeinsel Fehmarn und liegt gut geschützt im Burger Binnensee. Durch den Schwellschutz gilt der Hafen als einer der sichersten und ist durch seine bevorzugte Lage beliebter Ausgangspunkt für Ostseetörns und mehr. An der neu umgebauten Promenade finden Sie Gastronomie, Grillplätze, die Sie frei nutzen können, spannende Spielplätze für Kinder und viele Sitzgelegenheiten direkt am Wasser. https://yachthafen-burgtiefe.de/
Jimi-Hendrix-Gedenkstein
Das Love-and-Peace-Festival war ein Musikfestival mit insgesamt etwa 25.000 Besuchern, das vom 4. bis 6. September 1970 auf der Insel Fehmarn beim Leuchtturm Flügge stattfand. Auf dem Festival hatte Jimi Hendrix seinen letzten großen Open-Air-Auftritt. Der Gedenkstein in der Nähe vom Campingplatz Flügger Strand erinnert daran.
U-Boot-Museum "U11"
Das von der Bundesmarine ausgemusterte U-Boot U11, gebaut 1966-68 von der ehemaligen Kieler Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH, ist das Wahrzeichen Burgstaakens und zugleich das Herzstück des U-Boot-Museums. Die Ausstellung beinhaltet viele Informationen über die deutsche U-Boot-Flotte der Nachkriegszeit. Im U-Boot selbst können Sie erleben, wie die Mannschaft auf engstem Raum zusammen lebte und arbeitete. https://www.ostsee-u-boot.de/